Corona-Virus COVID-19: Heute schon an morgen denken

Christine Sehle • Apr. 07, 2020

Schwere Zeiten für den Klein- und Mittelstand - aber, blicken Sie gerade jetzt in die Zukunft!

Auf meiner Seite Mutmacher steht es bereits: Krisen kann man als Herausforderung sehen - und zugleich als Chance ergreifen, etwas Neues für sich zu generieren.

Diese Pandemie ist schlimm, ohne Frage. Sie fordert täglich Todesopfer, von uns eine strenge Disziplin, sie kostet uns innerhalb der Familie und im Homeoffice Nerven.


Für manche von uns kostet sie auch den letzten Euro, den wir eigentlich für die Sicherung unserer Rente angedacht hatten - weil wir als Solopreneure unter Umständen doch nicht von den Fördermitteln profitieren können.


Ich persönlich finde diesen finanziellen Rettungsschirm gut, und diejenigen, die ihren Förderantrag einreichen, sollten verantwortungsbewusst und solidarisch damit umgehen.

Sollten Sie als Unternehmen jetzt Ihr Marketing stoppen? Nein!

Natürlich sollten die Prioritäten, die man für den Fortschritt des Unternehmens vor der Corona-Krise gesetzt hat, überdacht werden.

Einige Dinge sind jetzt nicht mehr vorrangig voranzutreiben, weil die Zielgruppe ganz andere Sorgen hat.

Unsere Gesellschaft hat jetzt das Bedürfnis nach Sicherheit, positivem Denken, Transparenz, Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit und: Ablenkung, Unterhaltung, Humor.

Stecken Sie nicht den Kopf in den Sand - Ihre Kunden wollen nach der Krise durchstarten!

Wenn Sie jetzt alle Medien und Kanäle einfrieren, werden Sie zeitliche Schwierigkeiten haben, "nach Corona" Ihr Unternehmen schnell wieder flott zu machen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich strategisch (neu) aufzustellen, sich ggf. anders am Markt zu positionieren.

Bewegen Sie Ihre Kunden - und Ihre Kunden bewegen sich.

Ein Beispiel:

Viele Unternehmen erstellen in diesem Tagen Social Media-Profile - einen Schritt, den sie vorher kategorisch abgelehnt haben.

Warum? Ganz einfach: Sie haben erkannt, dass sich die Kommmunikation ihrer Zielgruppen noch mehr verändert hat. Zugleich (und als Folge des Social Distancing) wächst das Bedürfnis der Menschen, sich kontaktlos auszutauschen, und das kann man auf sozialen Plattformen bestens umsetzen.

Vermeiden Sie dabei blinden Aktionismus, der Ihrem Image evtl. mehr schadet als nützt. Holen Sie sich Profis, die Ihnen dabei helfen, die Sprache der Zielgruppe zu sprechen.

Die talentierten eigenen Kinder und Jugendlichen kennen sich mit den Kanälen bestens aus, ja. Doch sie sind keine Marketingexperten. Allerdings schadet der Impuls ihrer Virtuosität im Umgang mit Kamera & Co. natürlich nicht: Lassen Sie sich von ihnen die Spielregeln von Facebook, Instagram, YouTube, Twitter und vielleicht sogar TikTok erklären :-)

Wichtig ist:

Profitieren Sie davon, dass es Vertrauen in der Zielgruppe schafft, dass Sie es als Unternehmen, der Krise zum Trotz, geschafft haben, sich weiter am Markt gehalten und weiterentwickelt zu haben.

  • Halten Sie Ihre Website aktuell: Sind Sie noch erreichbar?
    Freuen Sie sich öffentlich über Ihr Team, auf das Sie sich in diesen schweren Zeiten verlassen können. Das motiviert.
  • Sagen Sie "danke" - Ihren Kunden, Geschäftspartnern, Lieferanten, für deren Treue und Verlässlichkeit.
  • Entdecken Sie Ihre eigene Motivation neu: Ihre Vision (Was ist mein Unternehmenszweck? Wohin geht die Reise?), Ihre Mission (Warum tue ich das?) und damit Ihre Strategie (Wie erreiche ich mein Ziel?).
    Dann fällt die Trennung von Maßnahmen und deren Priorisierung leichter, wenn Sie sich fragen: "Dient es meiner Vision oder nicht?"


Gern stehe ich Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung und entwickele für Sie z. B. eine Social Media-Strategie. Meine Honorierung biete ich Ihnen in Staffelungen an, denn Sie haben derzeit noch andere Sorgen.


Die Kommunikation erfolgt selbstverständlich kontaktlos, via Telefon, Videochat und per E-Mail. Fordern Sie hier ein Angebot an.

 

Bleiben Sie gesund!

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